Dr. med. Dorothea von Stumpfeldt ist im Oktober 2024 verstorben.
Eine weibliche Methode in der emotionalen Prozessarbeit, die für alle heilenden Prozesse eine Grundlage bildet, wird vom EPA-Institut Berlin zelebriert. Mein Glück war es, dass ich 2004 Dr. med. Dorothea von Stumpfeldt kennenlernte. Mit ihrem offen vertrauensvollen Verständnis von experimenteller Arbeit, bot sie mir sofort eine Mitarbeit bei den Systemaufstellungen an.
Über ihre breitgefächerte, experimentell emotionale Prozessarbeit wurde mir ein Einblick in eine vielfältige Heilarbeit ermöglicht. Nach zwanzig Jahren- wenn auch sporadischer Zusammenarbeit – bleiben noch Themen sowie theoretische Reflexionen als Gesamtschau offen.
Der Tod nahm eine weise Frau von meiner Seite.
Aufstellung emotionale Prozessarbeit:
Freitag, 1. November, ab 17 Uhr in der Praxis Dr. med. Andreas Stein,
Rathaus Straße 7, 10178 Berlin, Alexanderplatz
Leitung: Gabriele Kosche-Nombamba, https://epainstitut.de
Gruppenausstellung für die Freiheit der Kunst und der Frauen, wider alle Zensur
Kunstverkauf am 01./02.12.2023 im Studio Tanja Fügener Laubacher Str. 36, 14197 Berlin,
Gespräch am 1.12. 2023, 19 Uhr
mit OA Brasse, Julia Christ, Karin Dammers, Harald A. Finke, Wolfgang Etterich, Irmgard Gottschlich, Igor Ilin, Ulrike Jacobi, Jessica Kulb, Matthias Neb, Monika Maria Nowak, Anneliese Pilasik, Nham-hee Völkel-Song, Paul Welbourne u.a.
Carola Muysers:
"Nur so viel: Anlass gab die Zensur der Ausschreibung eines künstlerischen Wettbewerbs und des kunsthistorischen Vortrags zum Thema Vulva, für die ich mich beide ehrenamtlich eingesetzt hatte. Die betreffende Institution argumentierte gegen die Verarbeitung der Vulva als Kunstmotiv mittels heute nicht mehr geltenden Moralvorstellungen und bediente sich toxischer und diffamierender Argumente und Massnahmen, die nicht schlimmer die eigene Geschichte verleugnen und beschmutzen könnten. Schon einmal, nämlich 1933 kam es zu Amtsenthebung, Zensur und Ausschluss der jüdischen Gründerin der betreffenden Institution. Auch damals wurde diese großartige Frau diffamiert, verfolgt und sogar in den Selbstmord getrieben. Später zensierte die betreffende Institution ihr eigene erste Vorsitzende, die bekannte Menschenrechtsaktivistin und Schriftstellerin Ingeborg Drewitz."
“DAS DARF SICH NICHT MEHR WIEDERHOLEN!“
Ganz dem Motto "FRAGIL“ verpflichtet,
präsentiert sich der Künstler:innen-Verein KunstEtagenPankow (KEP) mit Gastkünstler:innen im Atelierhaus Prenzlauer Promenade zu seiner jährlichen Werkschau. Die Künstler:innen des Vereins öffnen am Samstag, den 25.11. von 14-20 Uhr, nicht nur ihre Atelierräume, sondern thematisieren auch die prekäre Lage, in der sich viele Künstler:innen in Berlin heute befinden.
Kunst braucht Raum! Der Künstler:innen-Verein KEP plädiert mit der Ausstellung „FRAGIL“ ebenso für die Erhaltung von kulturellen Räumen für freie Kunst in Berlin, wie auch für den Erhalt des gesellschaftsrelevanten Zugangs zur Kunst. KEP macht damit nicht nur auf die eigene fragile Situation aufmerksam, sondern weist auf die allgemeine Ateliernot hin.
13.10.2023, 18 Uhr
Im Oderbruch begann vor 40 Jahren eine weitere Station meiner Lebensreise. Es war eine Reise aus der männlich geprägten Gesellschaft in ein naturverbundenes Leben, in dem ich hohe spirituelle Erfahrungen - der Grossen Mutter - erlebte. Unter ihrem Einfluss konnte ich mein Gestaltungskonzept „Weiblich gegründete Bildende Kunst“ schaffen. Hierin war meine weibliche Kreativmethode der Kern meines Schaffens.
Über soziale Projekte und unterschiedlich bildnerische Gestaltungen stelle ich mein schamanisches Gestaltungskonzept dar.
Meine Stationen im Oderbruch waren Lietzen, Libbenichen, Werbig, Neuhardenberg bis ich Anfang 2000 nach Berlin zog.
Ich lade herzlich alle Freunde und Interessierte in die Hafenmühle ein. .Deichweg 7, 15324 Kienitz, +49 -33478387775
Montag, 23. Oktober, 19 – 20.30 Uhr
Beginen – mit beiden Beinen auf der Erde und einer Hand im Himmel
Mit Sr. Brita Lieb, Begine
Die Geschichte der Beginen in Europa hat Frauen unserer Zeit ermutigt und bestärkt, eigenständige Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsformen zu entwickeln. Die Beginen waren selbstständige Frauen, die seit dem Mittelalter in großen oder kleinen Zusammenschlüssen lebten. Sie waren wirtschaftlich unabhängig und entwickelten eine ganz eigene Mystik. Über Geschichte und Gegenwart der Beginenbewegung kommen wir ins Gespräch.
Anmeldung bitte bis 19.10. (nur für Frauen), Ökumenisches Frauenzentrum Evas Arche e.V. , 10115 Berlin, Grosse Hamburger Strasse 28, Tel. 030 280 96 72
14.10. 2023
Anmeldung an die Geschäftsstelle per mail an: kontakt@dachverband-der-beginen.de Tel. +49 201 3166923
Per Post: Begine Waltraud Pohlen, Goethestr. 63-65, 45130 Essen
Kosten der Tagung: EUR 95,00
Konto des Dachverbandes der Beginen e.V., IBAN: DE 58 4306 0967 4093 9098 00, BIC: GENODEM1GLS
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie am Rahmenprogramm (gegen Spende) teilnehmen möchten.
Die Veranstaltung ist barrierefrei. Fotohinweis: EU DSGVO: Während der Veranstaltung werden Foto und/oder Filmaufnahmen gemacht, die potentiell für Zwecke der Veranstaltungsberichterstattung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Medien genutzt werden.
Änderungen sind möglich.
3. und 4. Juni 2023
Aus dem gegenwärtigen Geschehen schaue ich zurück in die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Hier begann ich mit einer Wege-Entscheidung zur Versöhnung des Weiblichen Prinzips mit dem Männlichen Prinzip. Meine Bilddarstellungen bezogen sich damals auf aktuelle gesellschaftliche Bezüge, die heute immer noch bestehen. Es sind z.B. lebensfeindliche, missbräuchliche Einstellungen zum Gegenüber.
Ich zeige den Doku-Film "Weiblichkeit und Kunst:Eine systemische Aufstellung" während der Ausstellung, Raum 614.
24.2.2023
Heute jährt sich der Todestag von Dr. phil. Helene Stöcker, die am 24.2.1943 in Amerika starb.
Helene Stöcker ehre ich als Frauenrechtlerin und Pazifistin.
Um eine kulturpolitische Orientierung in der DDR zu haben, schaute ich in die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und bis zur Machtübernahme der Nazis 1933.
Bis dahin war in Deutschland eine allgemeine Aufbruchsstimmung in vielen gesellschaftlichen Teilen, in den Wissenschaften und in der Kunst.
Ich zitiere aus einem Artikel von Karl Holl: „Im Sinne der von ihr geforderten „neuen Ethik“ warb sie (Helene Stöcker) für eine von gesellschaftlichen Einengungen befreite Sexualmoral, gründete für solche Ziele 1905 eine eigene organisatorische Plattform in der Gestalt des „Bundes für Mutterschutz und Sexualreform“ und schuf sich ein Forum mit der Gründung der Zeitschrift „Die neue Generation“. Neben der damit verbundenen öffentlichen Wirksamkeit wurde der Einsatz gegen jedwede Gewalt und vor allem gegen den Krieg für die entschiedene Pazifistin zu einer wesentlichen Aufgabe. An nahezu allen auf die Sicherung des Weltfriedens und auf Völkerverständigung gerichteten Organisationen war sie zeitlebens führend beteiligt.
Mit dem Ziel, die von dem Menschheitsproblem „Krieg“ aufgeworfenen Fragen philosophisch zu durchdringen, entwarf sie Ansätze zu einer Philosophie des Pazifismus, indem sie ein vitalistisch verstandenes Prinzip von „Mütterlichkeit“ einem auf „Männlichkeit“ und auf männlicher Herrschaft basierenden Bellizismus entgegensetzte.“
Frankfurter Allgemeine FAZ net, Helene Stöcker: Entschiedene Pazifistin, Von Karl Holl, Aktualisiert am 06.07.2015-09:40
5.-6.11. 2022 in Berlin, Technische Universität
Der Freundeskreis Schloss Schönhausen, Paul Marchal und ich laden ein zur Veranstaltung. Herausgeber des Buches ist Dr. Sigrun Dieberg, wissenschaftliche Beratung Sr. Begine Brita Lieb vom Dachverband der Beginen.
Vortrag ist ausgefallen
10.9. 22, 14 Uhr im Schlosss Schönhausen, Tschaikowskistrasse 1,
13156 Berlin-Pankow